Ich stehe in einer großen Stadt auf einem Platz, es regnet. Ich fühle mich allein, verloren. Meine Knie geben nach. Ich lasse mich fallen. Jetzt hocke ich auf dem Platz, in einer großen Stadt. Dort, wo ich keinen kenne, wo ich allein bin. Weil ich gedacht habe, hier wird alles besser. Klar habe ich hier einen Job, und eine Wohnung. Aber hier ist kein Mensch. Kein Mensch, dem ich mich anvertrauen könnte, ich bin allein. Ich habe Angst. Hierzubleiben.
Alleinzubleiben.
Ich kann nicht mehr unterscheiden, Tränen oder Regen.