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           Man ist nicht enttäuscht von dem, was ein Anderer tut (oder nicht tut),
               sondern nur über die eigene Erwartung an den Anderen.
                      - Ralf Kunke -

Enttäuschungen sind alltäglich. Wir werden in kleinen Dingen enttäuscht – wenn z.B. der Kinofilm oder die neue Gesichtscreme nicht unseren Erwartungen entspricht. Mit großer lang anhaltender Enttäuschung verknüpft sind z.B. das Ende einer Partnerschaft oder Kinder, die die Erwartungen nicht erfüllen. Wir können sowohl von Ereignissen. Als auch von Menschen enttäuscht werden. Enttäuschungen sind hausgemacht. Wir selbst sind mehr oder weniger verantwortlich für unsere Enttäuschungen. Bevor wir enttäuscht werden können, müssen wir uns ausgemalt haben, wie eine bestimmte Situation verläuft oder sich eine bestimmte Person verhält. Enttäuschung entsteht, wenn wir uns etwas Schönes oder zumindest nichts Unangenehmes erhoffen und dies nicht eintrifft. Unsere Bedürfnisse werden nicht befriedigt. Manchmal tragen andere natürlich etwas dazu bei, um unsere positiven Phantasien zu fördern. Die Werbung gaukelt uns einen Nutzen für ihr Produkt vor, was nicht zutrifft. Ein Heiratschwindler lässt uns hoffen, dass wir mit ihm das große Los gezogen haben. Enttäuschung entsteht also, wenn wir uns selbst etwas vormachen oder andere uns etwas vorgaukeln, und wir erkennen, dass wir uns getäuscht haben.

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