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Ich heiße Natascha. Aber was ist schon ein Name!
Ich bin im Grunde ein netter Mensch, ich gehe grundsätzlich immer mit einem Lächeln auf andere zugeht. Trotzdem bin ich eher verschlossen. Ich bin kein Mädchen, von dem du alles erfährst, was in ihrem Leben passiert ist. So etwas erzähle ich nicht einfach so. Das müssen die Menschen, die ich kennen lerne selbst herausfinden. Ich bin ein Mensch, der nicht hassen kann. Außerdem habe ich gegen niemanden etwas von Anfang an. Ich urteile erst über jemanden, wenn ich ihn wirklich kenne. Ich bin eigentlich immer freundlich zu allen, solange man nicht meinen Freunden weh tut. Außerdem bin ich der Meinung, dass mein Leben zu kurz sein wird, als dass ich Zeit für Feinde habe. Die habe ich nur, wenn es um meine Freunde geht.
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Ich wurde am 14. September 1994 geboren.
Jeder der mir einmal begegnet ist, weiß automatisch ein paar Dinge über mich. Warum? Weil diese Dinge für mein Alter und meine Umgebung recht untypisch sind. Aber für mich, für meine Person ist das alles typisch. Ich bin Vegetarier. Ich lerne selten bis nie. Ich verliere ständig irgend etwas, was zur Folge hat, dass ich immer auf der Suche bin. =) Ich trinke keinen Alkohol – wirklich niemals. Ich rauche auch nicht und ich nehme keine Drogen. Und das alles, obwohl ich könnte, obwohl ich saufen, rauchen und kiffen könnte. Weil das 74 % aller Leute, die ich so kenne tun. Mindestens eines davon. Ich lüge auch nicht. Nie. Auch keine Notlügen. Denn ich finde, Lügen tun mehr weh, als die Wahrheit.
Ich wohne in Österreich.
Ich schreibe immer und überall. Es ist für mich wie Atmen. Vielleicht sogar noch wichtiger. Ich zeichne für mein Leben gern, auch wenn ich genau weiß, dass ich es nicht besonders gut kann. Aber es ist einfach verdammt wichtig für mich. Der Moment, in dem man den Bleistift ansetzt – hammer. Ich liebe Diskussionen, solange sie nicht in Streit und Geschrei ausarten. Ich liebe Bücher, sie sind für mich wie andere Welten. Als würde jeder Buchstabe ein Stern in einem anderen Sonnensystem sein. Manchmal kommt es mir vor, als würde ich sie nicht lesen, sondern regelrecht verschlingen. Ich sehe mir verdammt gerne Filme an – egal ob das Horror, Thriller, Schnulzen, Psychothriller oder Fantasy ist. Filme sind einfach immer etwas Besonderes.
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Ich gehe in die Handelsakademie.
Wenn ich groß bin, möchte ich nach New York ziehen. Ich hätte gerne einen kreativen Beruf, wie Autorin, oder auch Modedesignerin. Aber vor allem will ich zufrieden sein. Ich will später nicht denken müssen „Wann ist bloß meine Zeit zu leben?“, sondern ich will mir denken „Das ist alles, was ich niemals wollte, und es macht mich doch so glücklich.“ Ich will keine perfekte Familie, ich will keinen perfekten Beruf. Ich will nicht Tag für Tag glücklich sein [darum funktionieren meinen Beziehungen wohl auch nie (x]. Ich will Alltagsprobleme haben. Ich will Streit haben, ich will Dinge tun müssen, die ich hasse. Ich will einfach nur ich selbst sein dürfen. Ich will in Zukunft etwas in der Welt verändern. Ich will nicht stundenlang vor dem Fernseher sitzen, ohne daraus etwas für später mitzunehmen. Ich will meine Zeit, die, die mir noch bleibt, darauf verwenden, Reden über den Krieg, Sucht und Gewalt zu halten. Wer ist schon freiwillig süchtig? Und wir alle hassen Kriege, aber sie geschehen! Und warum? Weil zu viele Menschen die Meinung anderer nicht akzeptieren können! Dabei tut Krieg doch nur weh. Im Krieg gibt es keine Gewinner. Es gibt nur Verlierer. Und meistens verliert dabei die Welt. Denn ein Krieg ist immer eine Weltsache. Wir schaden mit jedem Krieg uns selbst. So wie so oft im Leben. Wieso schaden wir uns bloß selber? Warum verhungern manche Menschen, weil sie nichts zu essen haben und andere stopfen sich so voll mit Essen, dass sie krank werden. Wieso sind manche Menschen so arm und andere so verdammt reich? Warum finden wir kein Mittelmaß? Wieso helfen wir einander nicht? Warum helfen die Reichen nicht den Armen? Ich meine dabei nicht mit Geld. Nein. Ich meine, warum reisen sie nicht hinunter in die ärmsten Länder und helfen vor Ort? Wieso helfen sie nicht dabei, einen Brunnen zu graben? Häuser zu bauen? Wieso adoptieren alle nur Kinder? Die werden in ihrer Welt doch nicht glücklich!
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