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Es gibt viele Worte, mit denen man einen Menschen beschreiben kann. Aber eben nur kann. Ich glaube nicht, dass Worte so etwas Einzigartiges und Besonderes, wie einen Menschen beschreiben kann. Aber man kann ja alles versuchen. Auch das.
Ich will hier nicht mehr über meine Vergangenheit reden. Ich bin der Meinung, dass sie nicht wichtig ist. Nicht wichtig dafür, um einen Eindruck über meinen Charakter zu vermitteln. Ich bin stolz auf meine Vergangenheit und auch darauf, was alles geschehen ist. Wer mehr darüber wissen will, soll er doch einfach fragen. (: Kein Problem. Aber es ist unnötig darüber zu schreiben, was mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich bin. Dafür ist mir die Gegenwart zu schade.
Mein Leben ist, wie es ist. Ich versuche – wie jeder Teenager – mein Leben so zu leben, wie ich es für mich persönlich am besten halte. Ich lebe es, wie ich denke, dass es richtig ist. Ich bin ein Mensch, der sich nicht von anderen beeinflussen lässt, solange ich das nicht will. Man kann alles von mir haben – wenn man fragt. Manchmal will ich gar nicht helfen, doch ich liebe es zu helfen, wo ich kann. Wenn man meine Hilfe nicht will, fliehen die Worte trotzdem aus meinem Mund, und jemandem passen die dann nicht. Aber das ist mir egal. So ist nun mal das Leben. Du kannst jeden Tag von Neuem versuchen es allen anderen Recht zu machen, doch schaffen wirst du es nie. Dazu sind wir einfach zu verschieden.
Und genau das ist es, was meine Freundschaften ausmacht. Der Unterschied. Ich bin noch keinem Menschen begegnet, der gleich ist wie ich. Das will ich auch nicht. Denn so wie ich bin, lieben mich die Menschen, die ich liebe. Meine Freunde. Sie sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
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Es ist leichter verletzt zu werden, als jemanden zu verletzen. Nicht gerade eine tolle Erkenntnis, muss ich sagen. Mit dem Verletzt-werden könnte ich wenigstens irgendwie umgehen. Aber ich weiß nicht. Ich weiß alles, was ich nicht brauche. Aber ich weiß nichts, was wichtig wäre im Moment. & darüber lernt man auch nichts in der Schule. Wir lernen, was chemische Formeln sind. Wir lernen Mathegleichungen. & wir lernen, wie wir uns grammatikalisch richtig in Fremdsprachen unterhalten können. Aber übers Leben lernt man nichts. Wieso eigentlich? Wäre das nicht viel wichtiger für unsere Zukunft?
An manchen Tagen, kannst du nur nach draußen gehen, in den Himmel blicken und dir sagen, dass alles eines Tages so sein wird, wie es sein soll. Also ging ich hinaus. Der Himmel war tiefgrau. Der Wind blies die Kirschblüten vom Baum. Regentropfen in mein Gesicht. Ich liebe Aprilwetter. Es bringt mich zum Lächeln. Macht mich glücklich. Einfach nur zu sehen, dass das Gras noch immer grün ist. Das der Weg in die Schule und wieder Nachhause jeden Tag derselbe ist. Es ist einfach schön zu wissen, das manches im Leben doch bleibt.
Fernweh. Am liebsten würde ich aufstehen, zur Tür hinaus gehen und die Welt entdecken. Ich will an Orte gehen, an denen mich keiner kennt. Orte, die mich magisch anziehen. Ich will Leute kennen lernen, mich auf vielen Sprachen unterhalten. Ich will nicht in diesem lauten und unruhigen Raum sitzen. Ich kann das einfach nicht. Es macht mein Herz leer. So leer und gefühllos. Ich will leben. Und nicht mit jedem Atemzug ein bisschen näher an den Tod rücken. Ich will jeden Atemzug genießen. Ich kann nicht.
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Manchmal traue ich mich gar nicht mehr, in irgendeiner Form kreativ zu sein. Denn es wird immer alles kritisiert, was man macht. Kritik an sich ist nichts Schlechtes, aber ich finde es seltsam, dass man dafür kritisiert wird, was man gerne und oft macht. Ich finde es schlimm, wenn man runter gemacht wird, nur weil man keine Gefühle zeigt. Ich bin ein Mensch der gerne seine Gefühle zeigen würde. Aber ich kann nicht. Ich bin zu oft verletzt worden. Ich habe Angst davor, Gefühle zu zeigen, egal in welcher Form. Weil sie eine Schwäche von mir sind. Egal in welcher Form. An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass ich ausgenutzt werde. Dass mich meine Umgebung, Menschen, die mich hassen und über mich lästern – was ich sehr wohl weiß – mich von innen auffrisst, meine Stärken ausnutzen. Ich denke mir oft, wieso noch weiter machen? Wieso? Ich bin doch innerlich schon längst tot.
Ich habe dieses Gefühl täglich. Ich stehe mit diesem Gefühl auf und gehe in die Schule. & wenn ich schlafen gehe, hält dieses Gefühl an und bestimmt meine Träume.
Doch trotzdem. Trotz all dem halte ich meinen Kopf gerade. Niemand wird mich je mit gesenktem Kopf durch die Straßen gehen sehen. Und ich lächle. Ich lächle, obwohl ich weiß, wie die Leute auf mich und meinen Style reagieren. Ich weiß jedes Wort, das sie sich bei meinem Anblick denken. Doch ich lächle. Warum? Weil ich mich über jedes Lächeln freue, dass ich zurück bekomme. Weil ich genau weiß, das ist mein Lebenselexier. Obwohl ich in die Köpfe von allen sehen kann. Obwohl ich weiß, dass ältere Menschen von mir denken, wie zieht die sich denn an, ich grüße sie mit einem Lächeln im Gesicht. So what?
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to do 2OO9
[x] abnehmen
[x] keine 3 im abschlusszeugnis der 4. klasse
[x] aufhören zu ritzen
[ ] nicht mehr so viel naschen
[x] sparen
[ ]ein buch schreiben
[x] mehr sport machen
[x] mein zimmer öfter aufräumen
[x] das leben genießen
[x] viele bücher lesen
[x] kino gehen
[x] einen festen freund finden
[x] mehr zeit in der natur verbringen
[x] ganz viel zeit mit freunden verbringen
[x] superweb seite bearbeiten
[x] besonders geburtstag feiern
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to do 2O1O
[x] weniger süßigkeiten essen
[x] regelmäßig sport machen
[ ] Eclipse im kino ansehen
[ ] max. 2 stunden im i.net sein
[ ] mehr für die schule lernen
[x] homepage verändern
[ ] buch schreiben
[ ] keinen 3er im Zeugnis haben
[x] Converse kaufen
[ ] glücklich sein
[x] mich zu mögen, u nicht zu sehr auf
die meinung anderer hören
[ ] Dr. Martens kaufen
[ ] 5. Teil von der Biss-Reihe kaufen
[ ] Extra - Scott Westerfeld kaufen
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