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Die Form des Bleistifts in der Hand. Zu spüren, wie er zu einem Teil deines Körpers wird, nicht wieder wegzudenken, als wäre man so geboren worden. Unter der Handfläche die feine Textur von Papier zu spüren, das Geräusch bei jedem gemalten Strich, wenn sich die Mine des Bleistifts abnutzt. Du musst nur den ersten Strich wagen, um in den Hochgenuss, diese Freude und wohl auch Ehre zu kommen, einen Gedanken durch die Hand in den Bleistift fließen zu lassen. Einfach um den persönlichen Gefühlen für einen Moment Luft geben zu können. Das empfinde ich, wenn ich zeichne.
Es ist wie eine Sucht. Zumindest fühlt es sich so an. & ich weiß wie es sich anfühlt süchtig zu sein. Aber diese Sucht – vielleicht die größte Sucht in meinem Leben – macht mich nicht kaputt, nein. Sie lässt mich wachsen. Erblühen. Reifen. Sie hilft mir mit meinen Problemen fertig zu werden, auch wenn ich genau weiß, dass ich nichts kann. Aber es macht mich glücklich. Es macht mich glücklich zu zeichnen, also warum sollte ich es nicht tun? Gib mir einen vernünftigen Grund & ich werde es lassen. Aber nicht ohne diesen Grund. Niemals.

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