Fragebogen
Therapeutenfragebogen
vor Beginn stationärer/ambulanter Traumatherapie für DIS
Name:_________________________________
Name TherapeutIN:_____________________
Klinik:_______________________________
Datum:________________________________
Organisatorisches
1.Wie pünktlich sind Beginn und Ende der Stunden?
[ ] pünktlich
[ ] akademisches 1/4
[ ] ich bemühe mich
2.Wie viel Zeit haben Sie zwischen Ihren einzelnen Therapiestunden?
[ ] keinen Überblick
[ ] in der Regel _____ min.
3.Wie hoch sind Ihre Therapiefrequenzen?
[ ] 1 x wöchentlich á 50min.
[ ] 2 x wöchentlich á 50min.
[ ] anders und zwar:
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4.Gehen Sie während einer Therapiestunde an das Telefon, die Tür?
[ ] ja
[ ] nein
5.Wie dicht ist ihr Terminkalender, um ggf. einen Ersatz- bzw. Zusatztermin zu bekommen?
[ ] keine Chance
[ ] normaler Weise ja
6.Gibt es in Krisensituationen Rückmeldungen außerhalb der vereinbarten Therapiestunden?
[ ] nein
[ ] ja
7.Wann würden Sie von Ihrer Seite eine Therapie abbrechen?
[ ] nie
[ ] Wenn:
Zu Ihrer Person
8. Wie alt sind Sie?
9. Wie lange üben Sie Ihren Beruf bereits aus?
Wie lange davon in dieser Klinik?
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10. Haben Sie Aussenkinder? (wollen die Innenkids unbedingt wissen)
[ ] ja
[ ] nein
11. Haben Sie Tiere, wenn ja welche? (wollen die Innenkids unbedingt wissen)
[ ] ja und zwar
[ ] nein
12. Als wie offen gegenüber Ihren Klienten würden Sie sich beschreiben? (Skala von 1 - 10)
gar nicht sehr
1 [ ] 2 [ ] 3 [ ] 4 [ ] 5 [ ] 6 [ ] 7 [ ] 8 [ ] 9 [ ] 10 [ ]
13. Engagieren Sie sich in Berufsverbänden, wenn ja welche?
[ ] nein
[ ] ja und zwar:
14. Welche Glaubensrichtung vertreten sie?
[ ] keine
[ ] folgende:
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Zu Ihrer Arbeit
15. Was verstehen Sie unter verrückt?
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16. Welche Rolle spielt eine Diagnose für Ihre Arbeit?
[ ] keine
[ ] na ja
[ ] große
17. Können Sie mit Männern, Frauen und Kindern arbeiten?
[ ] nein
[ ] ja
18. Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit mit Kindern, zu der mit Erwachsenen?
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19. Wie flexibel sind Sie im Umgang mit verschiedenen Arten der Kommunikation (schreiben, reden, Zeichensprache, Körpersprache, malen...)?
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20. Wie reagieren Sie bei Kommunikationsversuchen in Form von schreiben seitens der Klientin?*
[ ] ich verbiete es
[ ] ich ignoriere es, die Klientin soll mir verbal alles erzählen
[ ] ich ermutige die Klientin zum Schreiben
[ ] ich mache das Geschriebene inhaltlich zum Thema in der Therapie
21. Wie gehen sie mit Schweigepausen in einer Therapiestunde um?
[ ] ich schweige auch
[ ] ich rede
[ ] ich nutze andere Arten der Kommunikation (welche?)
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22. Wie würden Sie Ihren Therapieansatz beschreiben?
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23. Hängen Sie irgendwelchen Therapietheorien an, wenn ja welche?
[ ] nein
[ ] ja folgende:
24. Setzen Sie irgendwelche speziellen Verfahren (z.B. EMDR, Hypnose) ein?
[ ] nein
[ ] ja folgende:
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25. Was ist für Sie die Hauptarbeit bei Trauma - Arbeit?
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26. Was ist für Sie das Ziel von Trauma - Arbeit?
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27. Glauben Sie, dass man von einem Trauma heilen kann?
[ ] nein
[ ] ja
28. Was wäre eine bessere Beschreibung, als die Heilung von einem Trauma?
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29. Machen Sie Fortbildungen, wenn ja zu welchen Schwerpunkten zur jetzigen Zeit?
[ ] nein
[ ] ja Schwerpunkt:
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30. Haben Sie einen Therapieschwerpunkt?
[ ] nein, ich nehme was kommt
[ ] ja und zwar:
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31. Wie Beurteilen Sie den Wahrheitsgehalt der Berichte von früheren Ereignissen Ihrer Klienten?
[ ] ich glaube alles
[ ] vorsichtig
[ ] Situationsbezogen
32. Welche Aussage trifft für Sie eher zu?
[ ] Die Gefühle sind echt, was die Realität angeht ist nicht so wichtig
[ ] Das Geschilderte ist, trotz Unglauben real
[ ] Das Geschilderte gehört im Zweifel recherchiert
33. Können Sie sich einen Bericht vorstellen, bei dem Sie dem Klienten nicht glauben?
[ ] nein
[ ] ja, aber ich halte den Mund
[ ] ja, und das sag ich auch
34. Haben Sie Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch?
[ ] nein
[ ] ja
35. Welche Rolle spielt für Sie Familie in der Therapie bezogen auf das Thema Trauma?
[ ] keine
[ ] die Klientin geht vor
[ ] der Kontakt zu Familie ist unvermeidbar
36. Stellen Sie Fragen, geben Sie Rückmeldungen während der Therapiestunden? Wie sieht das praktisch aus?
[ ] nein
[ ] nur mit Auftrag
[ ] was denn sonst
[ ] kommt drauf an (mit Beispiel)
37. Arbeiten Sie zu Beginn einer Therapie mit einem Anamnesebogen?
[ ] nein
[ ] ja
38. Zeichnen Sie die Therapiesitzungen mit einem Tonbandgerät oder einer Kamera auf?
[ ] nein
[ ] ja und zwar: Tonband [ ]; Kamera [ ]
39. Dürfen Ihre Klientinnen Ihre Aufzeichnungen über sie einsehen?
[ ] nein
[ ] nur nach Beendigung der Therapie
[ ] ja
Wenn nein, warum?
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Zum Umgang mit speziellen Situationen
40. Wie gehen Sie mit Selbstverletzungen um?
[ ] darf in meiner Therapie nicht vorkommen
[ ] ich billige es
[ ] ich toleriere es nicht, aber tue auch nichts dagegen
[ ] ist mir egal
41. Nehmen Sie zwangsweise Klinikeinweisungen vor, wenn ja in welchen Situationen, bitte Beispiel angeben?
[ ] nein
[ ] ja wenn:
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42. Was verstehen Sie unter Krisenintervention?
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43. Wie reagieren Sie, wenn die Klientin wortlos (oder weinend) während der Stunde den Therapieraum verlässt / nachhause fährt?*
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Zu DIS (MPS)
44. Haben Sie schon mal von der Diagnose MPS / DIS gehört?
[ ] nein
[ ] ja
45. Haben Sie schon mal mit Klienten, die multiple sind, gearbeitet?
[ ] nein
[ ] ja - wie viele ca.?
[ ] ich habe es versucht
46. Was denken Sie ist bei der Arbeit mit Multiplen wichtig?
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47. Würden Sie sagen, allein die Diagnose MPS gibt ein gewisses Therapieziel vor?
[ ] nein
[ ] ja folgendes:
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48. Wie stehen Sie zu MPS und Integration?
[ ] Integration lehne ich ab
[ ] ist Therapieziel
[ ] bedeutet Heilung
[ ] ist langfristiges Therapieziel, stationär aber nicht möglich
[ ] ist nicht unbedingt ein Therapieziel, kommt auf die Klientin an
49. Wie denken Sie, zeigen sich Dissoziationen?
[ ] völlige Leblosigkeit
[ ] irrationale Handlungen
[ ] kann gezieltes, geplantes Handeln sein
[ ] völlig anders und zwar:
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50. Wie glauben Sie, werden Sie mit den einzelnen Personen in Kontakt kommen?
[ ] ich will keinen Kontakt zu anderen Personen
[ ] ich warte bis sich mir jemand vorstellt
[ ] ich spreche gezielt jemanden an, rufe jemanden
[ ] ich bemerke einen Personenwechsel und frage die Person dann nach ihrem Namen
[ ] ich bemerke einen Personenwechsel und halte meinen Mund
51. Sagt Ihnen der Begriff "triggern" etwas, wenn ja was?
[ ] nein
[ ] ja bedeutet:
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52. Glauben Sie, das es bei MPS eine "Hauptperson" gibt?
[ ] nein
[ ] ja
Eine Hauptperson hat für mich folgende Eigenschaften:
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53. Gibt es nach Ihrer Meinung bei MPS bestimmte, in allen Systemen vorkommende Rollenverteilungen?
[ ] nein
[ ] ja folgende:
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54. Was ist für Sie der wesentliche Unterschied zwischen einer Psychose und MPS?
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55. Was ist für Sie der wesentliche Unterschied zwischen Borderline und MPS?
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56. Haben Sie bereits Literatur zum Thema MPS gelesen, wenn ja welche (Beispiele bzw. bei einer Vielzahl die nach Ihrer Meinung 3 besten Bücher, die Ihnen in Erinnerung geblieben sind)?
[ ] Nein, interessiert mich nicht
[ ] Nein, war nicht notwendig
[ ] Nein, es gibt's nichts gescheites auf deutsch und ich kann kein englisch
[ ] Ja, folgende:
1.
2.
3.
57. Was glauben Sie, wie lange dauert eine T mit einer multiplen Persönlichkeit?
[ ] keine Vorgabe
[ ] Kurzzeittherapie
[ ] Jahre
58. Was sagen Ihnen die Begriffe: Landkarte, sicherer Ort, Imaginationsübungen etc.? (ggf. verwenden sie etwas davon?)
[ ] nichts
[ ] folgendes:
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59. Wie glauben Sie, würden Sie MPS bei einer Klientin diagnostizieren?
[ ] trau ich mir nicht zu
[ ] diese Diagnose stelle ich niemals
[ ] wenn ich folgendes feststellen würde:
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60. Was halten Sie vom "Expertentum der Betroffenen"?*
[ ] Betroffene können keine Experten auf diesem Gebiet sein
[ ] Mein Wissen auf diesem Gebiet ist größer als das der Betroffenen
[ ] Die Betroffenen wissen oft besser Bescheid, als ihre Umwelt (auch ich)
[ ] wenn sie Experten sind, warum kommen sie dann zu mir?
60.1. Was ist Ihnen zu FMS (False Memory Syndrom) bekannt? Glauben Sie daran?
[ ] Ja, hat Wahrheitsgehalt
[ ] daran glaube ich nicht
[ ] spiegelt täterorientierte Arbeit wider
[ ] FMS sagt mir nichts
61. Haben Sie Erfahrungen mit Trauma - Arbeit, wo die Ursachen in Kult, rituellem Missbrauch begründet sind?
[ ] nein
[ ] ja
62. Was sagt Ihnen der Begriff Programmierung im Zusammenhang mit MPS?*
[ ] nichts
[ ] folgendes:
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63. Haben Sie Spielsachen, Plüschtiere und Malsachen in Ihrem Therapiezimmer? Wenn ja, würden Sie diese Innenkindern zur Kommunikation anbieten?
[ ] nein
[ ] ja
64. Würden Sie mit Innenkindern spielen?
[ ] nein
[ ] ja
65. Würden Sie Körperkontakt mit Innenkindern (an die Hand nehmen) tolerieren?
[ ] nein
[ ] ja
66. Würden Sie Körperkontakt mit Innenkindern (in den Arm nehmen) tolerieren?
[ ] nein
[ ] ja
67. Würden Sie Innenkinder immer zurück nach innen schicken?
[ ] nein
[ ] ja
68. Würden Sie Innenkinder am Ende einer Therapiestunde zurück nach innen schicken?
[ ] nein
[ ] ja
Wenn ja, was tun Sie, wenn das nicht sofort funktioniert?
[ ] ich veranlasse eine Einweisung in die Psychiatrie, da die Klientin für sich eine Gefahr sein könnte
[ ] ich lasse das Kind aus dem Zimmer, die Stunde ist ja vorbei.
[ ] ich rufe die Bezugsschwester, die sich mit dem Kind beschäftigt, bis eine erwachsene Person kommt. (Klinik)
[ ] ich versuche, eine Innenperson zu rufen, die gefahrlos nachhause fahren kann (ambulant)
69. Was tun Sie, wenn eine Innenperson da ist, die nicht auf Worte reagiert oder sich nicht artikulieren kann?
[ ] die Therapiestunde abbrechen
[ ] ich veranlasse eine Einweisung in die Psychiatrie
[ ] nach anderen Kommunikationsmitteln suchen (schreiben, malen, spielen mit Spielsachen etc.)
70. Haben Sie Angst um Ihre Sicherheit, durch Personen in der Klientin, die Sie nicht kennen?
[ ] nein
[ ] ja
71. Was brauchen Sie für Ihre Sicherheit?
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Zum Pflegepersonal in der Klinik auf der Station
72. Gibt es sogenannte Bezugspfleger für die Patienten?
[ ] nein
[ ] ja
73. Ist das Pflegepersonal im Umgang mit Multiplen geschult oder kann es mit ihnen umgehen?
[ ] nein
[ ] ja
74. Spricht das Pflegepersonal die Patienten im Haus an, wenn sie der Ansicht sind, es ist etwas nicht in Ordnung, auch wenn der Patient nicht zum Stationszimmer geht?
[ ] nein
[ ] ja
75. Werden Patienten angesprochen, die verweint im Haus rumlaufen?
[ ] nein
[ ] ja
76. Werden Patienten angesprochen, wenn sie augenscheinlich örtlich desorientiert sind?
[ ] nein
[ ] ja
77. Werden Patienten angesprochen, bei denen man vermuten könnte, ein multiples Innenkind ist draußen? (z.B. Kleidung wie Latzhose, Spielsachen, tollpatschiges oder ungeschicktes Auftreten), wenn ja, wird das Kind aus dem Haus gelassen?
[ ] nein
[ ] ja
Diesen Fragebogen fand ich:
[ ] eine Unverschämtheit
[ ] eine neue Idee
[ ] passiert mir öfters
[ ] "na, wenn's dann hilft"