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Eigene Gedichte

Hier sind paar Gedichte von mir. Hoffe sie gefallen euch:

Elbo, ein Bote des Königs
Die Schützen erhoben Pfeil und Bogen,
Katapulte wurden vom Feind heran gezogen,
Das Tor wurde geschlossen als der Feind herantrat,
Die Uhr schlug 12 als der König einen Boten zu sich bat,
dieser kniete vor dem König nieder und senkte sein Haupt,
König Asran mit rauer Stimme „Der Feind hat uns tausend Krieger geraubt!“

In den dunklen Augen des Boten war Entsetzen zu lesen,
Der Bote mit gedämpfter Stimme „Und wie viele Zauberwesen?“
„Das fliegende Pferd ist tot, doch der Drache ist noch wild und stur!“
fragend sah der Bote zum König „Was ist mit der anderen Kreatur?“
„Diese ist schwach!“ sagte der König leise
Der Bote erwiderte „Doch sie ist weise!“

Asran blickte aus dem Fenster und beobachtete das Kriegsgeschehen
Dann wandte er sich wieder zum Boten „Ich kann das Wesen nicht verstehen!“
„Verzeiht, ich kenne einen, der vermag das Rätsel zu lüften!“ sagte der Bote.
Der König erwiderte „Doch ich will nicht noch mehr Tote!“
„Gewiss, mein König, doch wenn, dann wär´ nur ich ein toter Mann!“
Asrans Gesicht wurde ernst „Im Elfenland gibt es aber einen Zauberbann!“

Der Bote grinste „Ich habe den Mut!“
Asran blickte ihn streng an „Elbo, bring mich nicht zur Wut!“
Elbo sank sein Haupt „Ich würde es tun für euer Reich!“
„Du dummer Junge!“ der König lächelte „Hüte dich vor dem Zauberteich!“
Dann erhob der König sein goldenes Schwert,
„Dann schlag ich dich zum Ritter, doch mach jetzt in deine Kammer kehrt!“

Asran schlug Elbo zum Ritter mit einem freundlichen Lachen,
Dann sagte er „Zieh´ aus ins Land, packe nun deine Sachen!“
Elbo dankte ihm und ging in seine Kammer,
Der König dachte „Welch ein Jammer!“
Elbo packte seine Sachen und nahm sich ein Pferd
Dieses war ein Geschenk des Königs und von großem Wert.
(fortsetung folgt irgendwann)

Das Wunder des Waldes

Bäume beginnen ihren Tanz,
Blüten besitzen ihren wunderschönen Glanz,
Schutz der Tiere ist das Blätterdach,
Vögel baden sich im kleinen Bach,
Bienensummen ertönt das Waldgeschehen,
Doch die Menschen werden diese Ruhe nie verstehen,
Sie werden diese Stille zerstören,
Und niemals diese Wunder hören,



Wie viel ist das Leben wert?

Wie viel ist das Leben wert?
Diese Frage ist nur im Todesreich geklärt,
Die Lebenden können es nicht wissen,
nur die Toten können sagen wie sehr sie das Leben vermissen,
Nicht die Weisesten finden eine Antwort darauf,
Vergesse nie, das Leben nimmt seinen Lauf,
Irgendwann wirst du die Antwort erfahren,
Wenn sie deinen Sarg aufbahren

Dein Blick

Die Augen die mich bezaubern, sind die Deinen,
Sie strahlen mich an, wie der erste Sonnenuntergang,
Doch dein Blick, lässt mich erschauern und du bringst mich zum weinen,
Du stehst neben mir, doch ich kann es nicht riskieren dich anzusehen,
Ganz nahe bei mir ist dein Bein
Es ist soweit, die Zeit ist gekommen um zu gehen,
Ich steh auf, fühl mich wie schon so oft, so minder und klein,
Deine Größe bezaubert mich, doch sie macht mir auch dieses ungute Gefühl
Ich geh hinaus, draußen blicke ich noch einmal zu dir, dein Gesicht so sanft und rein,
Doch du beachtest mich nicht, Ein Stich in mein Herzen ich fühl,

Ein andere Tag und eine andere Zeit,
Ich setzte mich hin, du ganz in der Nähe,
Deine Freunde beobachte ich mit einem seltsamen Neid,
So sehr ich mir wünsche, mit dir zusammen zu sein,
Immer die Angst, dass ich deine Freundschaft verlieren kann,
Doch dann passiert etwas, so plötzlich und schnell,
Du drehst dich um und siehst mich an,
Dein Blick ist irgendwie so furchtbar und grell,
Ich weiß nicht, warum ich dich nicht ansehen kann,
Mein Blick schweift raus,
Die einzige Chance, dir ein Lächeln zu schenken,
Hab ich zerstört und ich gehe zur Straße hinaus…

Vom Dunkeln ins Licht

Ich gehe durch die Dunkelheit
Doch diese Stille ist eine Seltenheit,
Der Himmel voller Sterne,
Und das Mondlicht voller Wärme,
Ich weiß, dass ich hier nicht sein sollte,
doch ich weiß auch, dass ich nirgends anders sein wollte,

Durch die Finsternis gehe ich ganz allein,
Ich wollte nur mit meinem Herzen hier sein,
Nein, fürchten tu ich mich nicht,
Auch wenn das Dunkel mir raubt die Sicht,
Ein Wolfsheulen durchhallt die kalte Nacht,
Nun ist meine Angst entfacht,

Die Angst macht lebendige Schatten,
Durch die Gassen rennen die Ratten,
Voller Panik und Verzweiflung ist mein Herz,
Dies ist kein dummer Scherz,
Ich laufe Richtung große Linde,
Durch mein Haar wehen die Winde,

Erschöpft und unterkühlt lehne ich mich an den Baum,
Und hoffe dies alles sei ein böser Traum,
Ich schließe meine müden Augen,
und träume von frischen Weintrauben,
süßem Honig, Freuden und Sonnenschein,
Und ich wünsche mir, hier nicht alleine zu sein,

Plötzlich werde ich aus meinen Träumen gerissen,
Ein Mann steht vor mir, seine Augen voller Wissen,
Er tröstet mich wie ein Vater,
Dieser Mann erinnert mich an meinen alten Kater,
Er streckt seine Hände nach mir aus,
Und ich bin mir sicher, er bringt mich aus dem Elend raus,
Ich gehe mit ihm dem Licht entgegen,
Freue mich auf den göttlichen Segen,
So verlasse ich diese Welt und dies Leben

Was ich an dir liebe!

Vielleicht sind es deine Augen,
die mich bezaubern,
Vielleicht aber auch deine netten Worte,
die ich bewundere,
Vielleicht auch deine Stimme,
die so vertraut klingt als würde ich dich schon mein ganzes Leben lang kennen,
Vielleicht ist es dein Duft,
der mich betört,
Vielleicht aber auch das Gefühl,
dass ich dir alles anvertrauen kann,
Ich kann es nicht sagen was ich so an dir mag,
doch ich bin mir sicher, dass ich dich liebe.

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