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Fraser Island - endlich!

Nach fast 3 Monaten Arbeit im YHA hier in Hervey Bay war ich nun endlich auch mal auf Fraser Island! Hab mir zum Geburtstag eine zweitaegige Campingtour geschenkt, die ich dank des Tourveranstalters UNIQUE FRASER, die hier mit auf dem Grundstueck sind, fuer recht wenig Geld bekommen habe.
Am Samstag Morgen haben wir uns mit unserer Gruppe getroffen (2 Brueder aus Portugal, ein Franz.-Kanadier, eine Oesterreicherin, Sarah, Andy und meine Wenigkeit + Tourguide Troy und seine Frau Christine) und den Landcruiser gepackt.
Als wir dann endlich auf der Insel waren, ging es gleich off Road los zum Lake McKenzie, der bei schoenem Wetter ein noch atemberaubenderes Bild bietet, als er es eh schon getan hat. Dort haben wir dann in dem kristallklaren Wasser ca. 45 Min. geplantscht und dann gab es einen Lunchsnack.


Auf geht's!

weisser Sand, klares Wasser, tolle Farben - bedrohliche Wolken...

Sarah und Andy

Lunchtime

Vom Lake McKenzie durfte ich dann ca. 15 Min.  zur Central Station/Woongalba Creek fahren - was ein Spass :)
Dort angekommen haben wir einen Spaziergang durch den Regenwald gemacht (sogar mit Regen - yeah). Einfach wunderschoen, diese Farben. Bei dem Fluss dachte ich erst, wie modderig das Wasser aussieht, bis ich geschnallt habe, dass das Wasser so klar ist, dass man den sandigen Grund sieht...


Dirty Dancing

Chris von Unique Fraser und ich

Danach ging es dann mit dem Landcruiser an den Strand, wo man bis zu 80 km/h fahren kann :) Wir sind eine ganze Weile gefahren, bis wir dann zum Wrack der S.S. Maheno gekommen sind.

Im Jahr 1935 lief an der Ostküste der Insel der ehemalige Luxusliner S.S. Maheno während eines für die Jahreszeit untypischen Zyklons auf Grund. Die Maheno sollte in Japan verschrottet werden und wurde dazu von einem kleineren Schiff gezogen. Um den Strömungswiderstand zu verringern, hatte man der Maheno Schrauben und Ruder ausgebaut, wodurch sie in dem Sturm nicht mehr selbst manövrieren konnte. Versuche, das gestrandete Schiff loszubekommen, scheiterten. In den ersten Jahren wurde die Maheno von den Bewohnern der Insel unter anderem für Hochzeiten und Feste genutzt. Später diente sie der Royal Australian Air Force (RAAF) als Zielobjekt. Heute sind nur noch die oberen Decks des Schiffes sichtbar.
Quelle: wikipedia.org

Auf dem Weg vom Rainforest zum Schiffswrack haben wir einen Dingo gesehen. Dingos sehen zwar aus wie Hunde, sind aber im Rudel recht gefaehrlich, vergleichbar mit Woelfen. Auf Fraser Island leben um die 250 Dingos.
Vom Schiff aus sind wir dann zu unserem Campingplatz gefahren (dank Zaeunen Dingofreie Zone), wo wir festgestellt haben, dass einer unserer Reifen ziemlich viel Luft verliert...
Dann haben wir schnell die Zelte aufgebaut und waehrend Troy und Chris unser Dinner vorbereitet haben, sind wir zu einem Duenen-Spaziergang aufgebrochen.
Danach gabs dann Drinks, Marshmellows & Cookies am Lagerfeuer, bis wir alle recht erschoepft um 22.30 in die Zelte gekrochen sind.


kein Buschfeuer, nur die untergehende Sonne...

Troy beim - ehm, Kochen? Steak, Bratkartoffeln und Salat gabs

HAPPY BIRTHDAY TO MEEEEE!

Sonntag morgen bin ich dann von Chris (anderer Tourguide) geweckt worden, der an unserem Zelt ruettelte und in breitestem australischen Akzent bruellte: Good Morning my little bastards!!!
Auch nett anstatt liebevollem Happy Birthday Getraeller, wie ich es sonst von Muddi kenne*g*
Naja, das Auto trug ein Happy Birthday Banner, es gab einen Schokomuffin mit Kerze und die Sonne hat Geburtstags-gestrahlt :)
Nach einem ausgiebigen Fruehstueck (Pancakes und Toast mit Bacon & Eggs) sind wir nochmal zur Duene gewandert und dann weiter am Strand lang gebrettert zum Felsen "Indian Heads". Von dort aus geht es ziemlich tief ins Meer hinunter und man konnte auch erkennen, wieso man vor Fraser Island nicht schwimmen sollte... Haie direkt in Ufernaehe....
Ausserdem haben wir Schildkroeten, Delfine und von weitem plantschende Wale gesehen. Wunderschoener Platz....


Miss Happy Birthday

Indian Heads von weitem betrachtet

Entdecker-Pose :)

Unser naechster Programmpunkt waren die Champagne Pools, eine Art natuerlicher Swimmingpools hinter Felsen am Ufer. Der einzig sichere Ort, um auf Fraser Island im Meer zu baden, da Haie dort nicht hin koennen.
Ausserdem ein grosser Spass, sich in die Wellen zu schmeissen, die sich an den Felsen brechen. Ich weiss, dass Norbert und Oma dort einen Heidenspass gehabt haetten, zumal das Wasser nur ca. huefthoch ist.


Den Namen haben die Pools ihrer starken Schaumbildung zu verdanken, die durch die einbrechenden Wellen entstehen. Ich war nur ein bisschen enttaeuscht, dass das Wasser salzig war und nicht prickelnd alkoholisch ;)

Von den Champagne Pools aus sind wir wieder ganz weit zurueck gefahren am 75 Mile Beach. Herrlich, bei 80 km/h durch eine anrollende Welle zu brettern*g*
Nach einer weiteren Lunch-Zeit haben wir eine ca. 40 minuetige Wanderung zum Lake Wabby unternommen, der in der Senke zwischen einer Sandduene und einem Wald liegt. Tolles Szenario, wenn man von der Duene kommt und auf den See blickt. Der See ist tiefdunkelgruen und durch die umliegenden Baeume mit Teebaumoel bereichert. Von den riesigen Karpfen darin mal abgesehen, hatten wir eine Menge Spass dort und nach nochmaliger Wanderung zum Auto zurueck ging dann ein schoenes Wochenende zuende :(
Ich waere gern noch laenger mit dieser super Gruppe auf der Insel geblieben...


Chris und Troy

Einer geht noch, aber dann...

SCHUUUUUUULZ :)

Lake Wabby

Seht ihr diese Riesen Viecher?
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