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Akt der Verzweiflung

Das Blut gefriert in meinen Venen und die Kälte droht sich einen Weg zu meinem pulsierendem Zentrum zu bahnen. Deine einst warmen Berührungen verblassen unter dem Druck der über mir einbrechenden Gefühle und dem schmerzlichen Vermissen deines Anblicks. Deine zierliche Gestalt lässt sich in meinen dumpfen Träumen nur noch erahnen. Die pochenden Schläfen verkünden im Trommelwirbel das begonnene Lied der einsamen Freude, während die Trauer zu dem hungernden Organ überläuft, um das Ausmaß der gepeinigten Gedanken deutlich spürbar werden zu lassen.

Der Brustkorb bebt im Takt der klammen Atemzüge, dessen Rhythmus durch die vernebelten Erinnerungen gestört wird. Meine Lungen füllen sich mit der kalten Luft, während mich die Nacht wie eins ihrer Kinder empfängt, um meinen Trübsal auf dem Weg des Vergnügens abzuschütteln. Dein Antlitz schwindet unter dem Einfluss von Rauschmitteln, die meinen Körper lahmlegen und in die Unkontrolliertheit stürzen. Die todgeweihte Seele wartet auf ihren schwarzen Henker, getarnt als wundervolle Person, die Liebe verkündet, um dir von hinten das Leiden zu beenden.

Die freundlichen Sonnenstrahlen am Morgen, überdecken nicht das schwarze Loch, das wie eine Wunde in der einsamen Seele meiner selbst klafft. Mein müder Blick trifft das schwarze Ziffernblatt und resigniert. Zu lange noch, zu lange schon, fern von jeglichem Halt suche ich blindlings nach Ablenkung in dunklen Kammern, die verborgen in den Ecken meines Bewusstseins liegen.

Hurt



Der Regen prasselt auf das truebe Gemuet, die Blume, die in prachtvollen Farben blueht, ist vergaenglich wie jedes Leben dieses Planeten; In den vielen Augen der Menschenwelt zaehlen nur die Moneten, keine wahren Werte, die sie zeigen koennen,

wir verstecken unsere Gefuehle, unsere Wuensche, nur um nicht zu verbrennen, dabei moechte ich frei denken und handeln koennen - Nein - im Grunde habe ich kein psychisches Problem, die Welt ist ihr eigenes Missgeschick, mit dem ich leben muss, oder geb ich mir den Strick?

Am Ende ist es sowieso nur das Lied vom Tod, es gibt auf den Kontinenten soviel Elend und Not, sind da meine Sorgen, Aengste, Zweifel und Hass nicht belanglos, in welchen Maßstaeben stehe ich mit dem Schmerzen dieser Welt, wer haelt mich sicher in dem Schoß, der Geborgenheit und Liebe, wer stillt meine manchmal absurden Triebe,

nach Freiheit, Staerke und Freude. Ich frage mich, wann ich mich das naechste mal mit Alkohol betaeube, ich will raus aus diesem - meinem Dreck, egal wieviel Schmerzen ich dafuer noch wegsteck'. Ich kann dieses Leben so nicht mehr genießen, seit ueber einem Jahr beginnen meine Gedanken an Freiheit und Freude zu sprießen,

davon bin ich noch weit entfernt, von meinem Glueck, aber mit jedem Tag komme ich ihm naeher, zumindest ein kleines Stueck, und auch wenn mein Kopf mich jeden Tag ein wenig mehr fickt, kann ich nur pokern, entweder ich, oder mein altes Ich, welches ich im Keim erstick.

Ich bin vielleicht noch nicht weit gekommen, habe keine großen Erfolge verbucht oder viel Geld gemacht, doch ich habe immer ueber diese Menschen gelacht, denn sie verfehlen zu leben, zu nehmen und zu geben,

doch sie wollen nichts davon sehen, quatschen mir den Himmel blau, dabei kommt in Stroemen der Regen, ich versuche stehts ehrlich und aufrichtig zu sein, die wichtigsten Eigenschaften, meine hoechsten Prinzipien, diese kann ich nicht mehr verlieren und wenn ich anecke, dann ist es wohl mein Weg,

mir egal wer sonst auf meinem Pfad zur Erloesung steht, wenn du mich verbiegen willst, musst du mein Loewenherz besiegen, doch dafuer musst du erstmal meinen Geist kriegen, seine umfassende Gaenzlichkeit begreifen, ansonsten wird dein Plan mich kleinzukriegen nicht reifen.

Doch noch ist das alles nur in meinem Kopf, noch hat der Loewe nicht seinen Schopf, ein wenig Geduld scheint noch vonnoeten, doch danach wird niemand ueber diesen Loewen daemlich troeten, ich hoffe bald ist es soweit, bald, wenn die Wolken sich lichten, kann die Sonne ihr juengsten Gericht verrichten.. Bald..

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