Apathy
Ohnmaechtige Wut, spiegelt sich in jedem einzelnen Tropfen Blut, wenn die Ungerechtigkeit zuschlaegt und nicht einmal Gottes Gnaden sie ertraegt; Blitzt in der Dunkelheit, das grausige Gesicht, die roten, geifernden Augen, wachen ueber jedes Gericht,
Das Hirn bricht im Takt der klackenden Schritte den Gedankenstrom, der Schatten der Lust setzt sich auf den Thron des Hohn, ruhiger Blick, der auf dir klebt, wie die Ameise, die unter der Schuhsohle nicht ueberlebt,
spürst du das Kribbeln unter der Haut, staerker wie jedes Kraut, dein Nacken versteift unter dem gemaechlichen Blick des Monsters, welches sich erhebt, dessen Stimme nur in deinem Kopf erbebt, brech aus, sprenge die Ketten, kreischende Stimmen, bringen dich zum Verstummen, dein Schmerz beginnt sich in Schwaerze zu vermummen,
nun bist du am Zug, lass die Ohnmacht der Wut, zeitlich entgleisen, moegen deine Blicke deine Feinde vereisen, das Biest ist nun in dir, so gibt es nur noch ein wir, bis du erloest, dein gepeinigtes Ich - von dem Licht dieser Welt, ist der letzte Engel, der hart auf den Boden dieser Erde faellt.