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Wie jeden Abend sitze ich hier und sehe zum Fenster hinaus, ohne wirklich etwas zu sehen. Meine glasigen Augen machen es mir kaum möglich in den Sonnenuntergang direkt vor meinem Haus zu sehen. Ich spüre die Ohrenstöpsel in den Ohren, so weit hineingedrückt, bis es weh tat und gerade dabei die Lieder anzuschalten, die mich so sehr an dich erinnern, an unsere gemeinsame Zeit .. die anscheinend nur ich irgendwie genieße. Wie eine Welle, die mich überschwemmt, kommen die Gefühle bei der Berührung der Play-Taste über mich und versetzen mir sofort einen Schauer, der über meinen ganzen Rücken verläuft. Wenn du nur wüsstest, dass du der bist, den ich so unglaublich gern in meinem Herzen als 'Mein Junge' haben würde, vielleicht würdest du mir dann nicht andauernd so weh tun. Mit jedem Satz, den du sprichst über mich, tropft ein weiteres bisschen Blut aus der klaffenden Wunde meines Herzens. Jeden Abend liege ich weinend in meinem Bett und versuche die Gedanken aus meinem Bewusstsein zu schieben, doch jedes Mal kommt das Verlangen nach dir. Mein persönlicher Albtraum, der immer wieder zurückkehrt und mich quält, der mich auf die Knie zwingt. Die Wunde kann niemand schließen, außer dir, du bist mein einziges Pflaster, das hält! Mein Albtraum ist gleichzeitig meine Medizin! Wie ein klägliches Etwas sitze ich hier auf der Fensterbank und leide, fühle mich wie eine Drogenabhängige, die das Schlechte für sich nimmt, aber der es für den Moment gut damit geht. Sag es mir.. sag mir: Warum? Alles nur, weil ich dich liebe. Du und die Liebe, ihr seid mein Albtraum, mein schrecklichster nicht enden wollender Albtraum. 

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