Wenn er sie ansieht und seine Augen so wundervoll straheln, als würde sich die vollkommene Sonne in ihnen niederlassen. So warm und schön, diese bernsteinfarbenen Augen, sie hatten einen leichten orangefarbenen Stich und immer, wenn sie ihn so betrachtete wie in diesem Moment, musste sie an den kleinen Oragenbaum auf dem Fensterbrett ihrer Großtante denken, an die wundervoll duftenden Blüten. "Azahar", flüsterte sie leise, es bedeutete Orangenblüte, er konnte sie nicht verstehen, das wusste sie, aber er sagte nichts und sie liebte es, wie sich seine Mundwinkel leicht nach oben zogen, wenn sie ihn so nannte. Ihre Fingerspitzen schoben eine Schokoladenlocke hinter sein Ohr und ihre warmen Lippen hinterließen einen Hauch von rosé auf einem seiner schmalen Wangenknochen, ihr Lippgloss schien hauchzart auf seiner braunen Haut, er roch nach Erdbeeren und doch konnte er die Vorstellung der Orangenblüten nicht aus ihren Gedanken vertreiben. Wie Zuckerguss strich sie das Gloss von seiner Wange und wischte es in ein Taschentuch, anstatt den dünnen Zeigefinger in ihrem Mund verschwinden zu lassen.