So saßen wir da, Arm in Arm am Ufer des Sees. Das Wasser wurde durch den sanften Wind bewegt und gab somit ein leichtes Rauschen von sich. Das warme Licht spiegelte sich in den Wellen wider und erzeugte Regenbogenfarben. Das Glitzern kitzelte mein Gesicht. Oder war es seine warme Hand, die er gerade über meine Wangen streichte? Ich wusste es nicht, ich war zu verblendet. Verblendet von der Liebe zu ihm. Ich schaute ihn tief in seine warmen, braunen Augen und lächelte ihn mit einem unfassbar glücklichem Grinsen an. Seine Umarmung wurde fester, aber nich zu fest - genau wie sein Lächeln. Er gab mir einen süßen Kuss auf die Stirn und ich lag mein Gesicht auf seine starken Schultern. "Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, bis an's Ende der Welt und wieder zurück. Du bist das wundervollste, was mir je passiert ist und ich will dich nie verlieren. Ich sage nicht, dass wir für immer zusammen bleiben - das weiß keiner. Doch meine Liebe zu dir wird nie aufhören, das verspreche ich dir." Ein wohliges Gefühl umgab mich und eine kleine Träne rollte über meine Wange. Er fing sie auf und pustete sie in den Sonnenuntergang. "Soll das die letzte Träne sein, die du für mich vergossen hast."