es klingelt zur pause. ich freue mich, denn ich sehe dich wieder. ich darf dich umarmen, mit dir reden. einfach deine nähe spüren. ich gehe zu meiner besten freundin und umarme sie fest. danach frage ich sie, wo er ist und sehe mich gespannt um. ich sehe ihn nirgens. ich frage sie erneut mit einem verwudnertem blick, wo er ist. doch sie antwortet nicht, sonders presst nur ihre lippen aufeinander. ich sehe mich nocheinmal um, und dann sehe ich ihn und fange sofort zu stahlen an. er hat heute wieder seine hellblaue hose an, die mir so gefällt und das karrierte hemd dazu. er sieht wie jeden tag perfekt aus. er kommt auf mich zu und lächelt schon dabei. ich lächle zurück und kurz bevor er da ist, mache ich schon meine arme auf um ihn zu umarmen. doch er geht ohne ein wort zu sagen an mir vorbei, zu einem anderen mädchen. ich kenne sie. er hatte mir erzählt, dass er in sie verliebt sei, aber das schon bald wieder vorbei sei. ich gehe zurück zu meiner freundin und beobachte ihn weiter. er umarmt sie fest und küsst sie dann. es fühlt sich in diesem moment so an, als würde er mit einem messer in mein herz stechen. das gefühl von enttäuschung macht sich in mir breit. meine freundin umarmt mich und sagt mir dann, dass sie seit gestern zusammen seien. tränen laufen mir über meine wangen. dann kommt er mit seiner freundin an der hand zu uns, umarmt mich, wischt meine tränen weg und fragt was passiert sei. ich antworte nicht und gehe weg.. den ganzen restlichen tag hatte ich nur geweint, auf keine anrufe oder smsen reagiert. und dann nachts im bett saß ich da und begann mit gefühlten 1000 Liter tränen wieder mich zu ritzen. warmes blut läuft an meinem arm hinunter und tränen tropfen in die wunde. es brennt leicht, aber lindert den schmerz. das bild, als du sie geküsst hattest schwirrt mir immernoch im kopf herum und bringt mich dazu stärker zu weinen. ich bin alleine zu hause. niemand ist da. ich bin froh darüber. ich will niemanden sehen.. ich gehe nach unten. ich brauche alkohol, ablenkung.