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Das wars...

Zu dieser Rubrik wird nichts mehr hinugefügt, da ich am Bach mittlerweile nur noch mit Kukö unterwegs bin und somit nur noch Salmoniden und Raubfisch fange. Die Fangmeldungen und Berichte passen hier besser hin.

Fänge aus der Our 2007

Hier meine schönsten Bilder der Saison 07 an der Our


Meine erste Äsche

EIner schöner Döbel den ich mit einer Freelinig-Montage und einem Bananenstückchen überlisten konnte

Eine bullige Nase und auch meine aller erste

Angeln am Bach (07)

,, Oh man, na das kann ja noch was werden !'' , dachte ich mir als ich am Bach  ankam. Denn es wurde ein völlig neues Strecken-System eingeführt, an den Stellen an denen ich im Vorjahr so manchen Fisch landen und einige Hotspots ausmachen könnte, durfte ich nun nicht mehr angeln! Überall wurden rot-grüne Pfeile aufgestellt um die beangelbaren Strecken zu makieren. Alles hatte sich geändert, ich verlor ganz die Orientierung und die Übersicht. Zum Glück gab mir die Dame aus dem Lebensmittelgeschäft, die mir auch den Tagesschein ausstellte, eine Skizze der neuen Strecke mit. Also blieb mir nichts anders übrig , als sie mir genaustens anzuschauen und zu versuchen durch das neue, komplizierte System durch zu blicken. Nach ca 40min stellte ich fest, dass ich an einer ganz falschen Stelle war, daher blieb mir nichts anderes übrig als quer durchs halbe Dorf zu stiefeln um an den Anfag der neuen strecke zu gelangen.

Dort angekommen stellte ich enttäuscht und verärgert fest, dass man diesen Abschnitt unmöglich vom Ufer aus beangeln konnte ! Überall waren für den Uferangler unüberwindbare Hindernisse.

Meterhohe Felswände, erschweren das Spinnen und machen eine Landung mit dem Watkescher un möglich.

Spiegelglatte, steile Felsmassive, bieten keinen Halt.

Sehr Dichtes Geäst und eine hohe Dichte an Bäumen, machen das Auswerfen zum Glückspiel und die Fortbewegung mit einer noch so kurzen Rute, in meinem Fall wars die Powertip Spin 25 aus der Magna MX-5 Reihe (2.10m), nur stellenweise möglich.

Deshalb blieb mir nichts anderes übrig als den Fluss Barfuß immer wieder zu durchqueren und ihn mit Spinner und Wobbler nach Bachforellen und Döbel ab zu suchen

Meine Angelei blieb erfolglos, das kalte Wasser entzog mir ständig die Kraft und meine Beine wurden eisig kalt. Nach langer Suche fand ich endlich eine Stelle die ich vom Ufer aus beangeln konnte. Dort fand ich sogar eine tiefe Gumpe, es wimmelte dort nur so vor Döbeln! Vorsichtig pirschte ich mich an die Gumpe heran, ich konnte meinen Augen kaum Glauben, es waren nicht nur maßige Döbel vorhanden, in der Gumpe befanden sich auch noch ca. fünf  Döbel über 40cm, vier bis fünf Barsche über 30cm, ein Brassen von 40cm und sogar einige Hechte!!! So eine Artenvielfalt, in einer solch wintzigen Gumpe, unglaublich! Sofort lies ich meine Freeling-Montage absinken und zack der erste Biss! Ich konnte sofort einen guten Döbel  Haken! Doch nach kurzem Drill stieg er aus. ,, Verdammt !'' , fluchte ich ihm hinter her! Naja aber eigentlich war das auch meine Schuld, denn er konnte nur wegen mir ausschlitzen, da ich einen 14er Haken verwendete. Außerdem hätte ich einen viel schärferen Haken benutzen sollen, denn die Mäuler der Döbel sind dort besonders hart, da die Dickkopfe nach ihrer Nahrung im harten und steinigen Flussbett wühlen. Dabei sieht man ständig ihre silbernen Flanken aufblitzen, so ist es recht leicht, sie auch in starker Strömung aufzuspüren.
 

Der kuze, aber doch recht heftige Drill hatte anscheinend alle andern, ohne hin schon scheuen Döbel, verscheucht und noch misstrauischer gemacht! Trotz meiner ständigen Bemühungen wollten die Döbel und Barsche einfach nicht mehr beissen, nur einen konnte ich fangen.

Später versuchte ich es erneut mit Spinner auf Bafo's, doch stattdessen drillte ich drei Hechte und verlor sie immer wieder am Ufer, kurz vor der Landung. Dies lag allerdings nicht daran, dass ich keine Stahlvorfach verwendete, die 0.20er Mono blieb, mit Ausnahme von einigen Abschürfungen die durch die harten Hechtzähne entstanden sind, blieb die Hauptschnur heil. Die Hechte wurden nur nicht richitg gehakt.
Obwohl der Fang eher schlecht ausfiel, hatte es mir wirklich viel Spaß gemacht den scheuen Fischen nachzustellen!

Saisonauftakt 2007

Am 15. März  2007 beschloß ich mit meinem Freund Marek spontan an einem kleinen Bach in der Eifel den Bachforellen nachzustellen.
Der Bach ist sehr schmal, er ist zwischen 70cm und 150cm breit und 5-40cm, teilweise über einen Meter tief. Er ist so unscheinbar das er sogar auf den meisten Landkarten nicht eingezeichnet wird!

Anfangs standen wir dem Bach relativ skeptisch gegenüber, auf Grund seiner geringen Größe.

Außerdem fehlte uns den Anglern jegliche Deckung der Vegetation, da es noch Winter war.

Wir hielten nach einigen vielversprechenden Gumpen ausschau.....
und ich konnte nach 10 Minuten die erste Bafo landen.
Zugegeben, ein echter Zwerg, doch hier passt das Sprichwort ,,Klein, aber oho!'' sehr gut hin, denn die kräftige Färbung dieser Bachforelle ist sicherlich für jeden Salmoniden Freund ein echter Genuss !

Die kleine Bachforelle wurde selbstverständlich schonend zurückgesetzt!
Da mir der Schutz dieser Tiere wirklich sehr wichtig ist, mache ich nur selten Fotos von ihnen, damit sie so schnell wie möglich wieder ins Wasser zurück kommen!

Nach weiteren 5 Minuten konnte Marek eine tolle Bachforelle landen,
Bachforellen dieser Größe, gelten in diesem Bach schon fast als Kapital.

An diesem Tag konnten wir noch 2 Bachforellen von 26cm und 31cm fagen und auch noch einige kleinere.
Als Köder verwendeten wir Dendro's an der Freelining-Montage, mit der wir auch die meisten Fische fingen.
Wir benutzten auch Balzer Spinner und Miniwobbler von Goldy, damit hatten wir jedoch keinen Erfog, da wir die Kunstköder nur stellenweise in kleinen Gumpen verwenden konnten.

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