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Es ist mal wieder so weit. Ich habe genug. Genug mich mit anderen verglichen um zu wissen das ich nicht gut genug bin. Genug dumme Kommentare gehört. Genug enttäuscht worden. Genug Hass auf mich selbst und die anderen aufgebaut. Ich spüre wie das Brennen auf meiner Haut einsetzt. Wie ich das gestellte Lächeln nicht mehr lange halten kann. Mein Kopf vor lauter Gedanken und mein Herz vor lauter Schmerz zu platzen droht. Am liebsten würde ich mir dieses Kackding von Herz raus reißen. Es ist so kaputt und zertreten, das es mich wundert das es überhaupt noch schlägt. Ich fange an zu zittern. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem ich weiß, ich muss weg. Weg von allen anderen um alleine sein. Ich schaffe es gerade noch so in mein Zimmer bis die Tränen anfangen zu rollen und alles anfängt mechanisch zu werden. Das Brennen und der Druck der sich auf meiner Haut gebildet hat wird unerträglich. Zitternd greife ich nach der kleinen Dose unter meinem Bett und nehme die Klinge heraus. Ich mache meinen Arm frei, setze an, ziehe durch und beobachte das Blut, das langsam über meinen kalten Arm läuft. Ich genieße den Schmerz der Klinge und das Fließen des Blutes das kurzzeitig meinen seelischen Schmerz etwas lindert. Doch sofort kommt alles wieder hoch, alle Fehler die ich je gemacht hab, all die schlimmer Momente die ich erlebt habe spielen sich vor meinem inneren Auge ab. Der Hass wird größer. Ich setze Schnitt um Schnitt. Immer tiefere Schnitte, immer mehr Blut das sich mit meinen Tränen vermischt. Mein Ziel ist es nicht zu Sterben, sondern nur den Schmerz zu töten.

‘I don’t think that I was ever trying to kill myself but I knew that if Ihad ever gone too far, that I wouldn’t care.‘

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