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Das neue Heilwasser aus der Rhön ?



Das Bohrwasser bei Hartschwinden erfüllt zunächst sämtliche Kriterien, um als Heilwasser kategorisiert zu werden. Wir klärten in unserer Seminarfacharbeit, ob das Bohrwasser bei Magen- und Darmbeschwerden sowie bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis eine heilende Wirkung aufweisen könne. Zur ersten Frage lässt sich am Ende unserer Seminarfacharbeit sagen, dass die heilende Wirkung von dem Krankheitsbild abhängig ist. Bei Sodbrennen wurde uns durch  bewusst, dass das Bohrwasser einerseits einen zu geringen Anteil an Hydrogencarbonat beinhaltet und andererseits die Behandlung von Sodbrennen mit Hydrogencarbonat durch andere Medikamente überholt ist. Zum Krankheitsbild Verstopfung ist zu sagen, dass das Wasser mit einer hohen Wahrscheinlichkeit hilfreich seien könne, aufrgrund des hohen Anteils von Sulfat. Fraglich jedoch bleibt die Anwendung des Bohrwassers bei Diarrhö.
Zur zweiten Frage, der heilenden Wirkung bei der Hautkrankheit Neurodermitis, kamen wir zu dem Entschluss, dass das Bohrwasser durchaus zu einer äußeren Anwendung verwendet werden kann.

Das Borwasser bei Hartschwinden weist eine heilende Wirkung bei den Krankheitsbildern Neurodermitis und Verstopfung auf.
Trotz allem ist die Aussage kritisch anzusehen, da mit dem Wasser bisher noch keine Studien mit ausreichend Probanden durchgeführt wurden.

Wir weißen darauf hin, dass man in Zukunft wieder auf naturbelassene Heilmittel wie das Bohrwasser bei Hartschwinden zurückgreifen soll. Wir hoffen durch unsere Arbeit viele Menschen dazu bewegen zu können, der heilenden Kraft der Natur wieder zu vertrauen und Krankheitsbilder schonend durch Heilwässer und Trinkkuren zu behandeln.


Schlussendlich können wir voller Überzeugung sagen:

Die Bohrung bei Hartschwinden – mehr als nur warmes Wasser! – Das neue Heilwasser aus der Rhön !


Artikel aus der STZ
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