Physiologische Wirkung
Die physiologische Wirkung von den Wasserinhaltsstoffen des Bohrwassers ist zu klären, bevor man über die Wirkung des Bohrwassers bei verschiedenen Krankheitsbildern aufklären kann.
Beispiele aus unserer Arbeit:
(falls Sie interesse haben, von allen Stoffen Informationen zu bekommen, dann schreiben sie uns bitte ihre e-mail in das Gästebuch)
Sulfat
Je höher der Sulfat Gehalt ist, desto größer ist die abführende Wirkung der Sulfat-Ionen und die störende Wirkung auf unsere Darmfunktion.
Sulfat wirkt verdauungsfördernd, da es den Gallenfluss anregt und im unteren Darmabschnitt Wasser bindet. Außerdem ist es beteiligt am Aufbau von Proteinen, Knobelsubstanzen und an der Festigkeit von Haut und Haaren. Der normale Tagesbedarf an Sulfat wird durch die Eiweißaufnahme gedeckt, aus diesem Grund sollte man nur zusätzlich Sulfat zu sich nehmen, wenn man an Magen-Darm-Beschwerden leidet.
Hydrogencarbonat
Hydrogencarbonat sorgt für einen Ausgleich des pH-Wertes im Blut und ist als Säurepuffer, welcher die Säuren-Basen-Balance reguliert, verantwortlich. Hydrogencarbonat hat eine neutralisierende Wirkung auf Säuren im Körper. Oftmals reicht bei einer erhöhten Säurebelastung der körpereigene Hydrogencarbonatanteil nicht aus, deswegen muss zusätzlich Hydrogencarbonat aufgenommen werden. Allgemein gibt es keinen speziellen Bedarf an Hydrogencarbonat, da es im gesunden Körper selbst gebildet wird.
Chlorid
Chlorid zählt zu den häufigsten Mineralstoffen des Körpers. Es hat einen Einfluss auf den Wasserhaushalt im Körper des Menschen. Der Magensaft besteht aus einem Großteil an Chlorid und führt dazu, dass die aufgenommenen Eiweiße gespalten und verdaut werden können. Die tägliche Menge an Chlorid führt man dem Körper überwiegend durch Natriumchlorid (Speisesalz) zu. Der tägliche Bedarf liegt bei 2-5 g.