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Sonntag, 8.Mai 2O11....21:36 Uhr

sorgen und ängste
spiegeln sich in deinen augen wieder
deine blicke suchen halt
ich berühre dich, schau dich an
du bist nicht hier
komm zurück in deinen körper
konzentriere dich auf mich
rede mit mir
ich fühle mich hilflos
ich weiß nicht was für ein krieg in dir tobt
ich weiß nur, dass ich dich liebe
ich möchte dir helfen...

Flussbett

du stehst am anderen flussufer
der regen peitscht mir ins gesicht
meine tränen somit unsichtbar
ich bin festgewachsen
ich will zu dir
so sehr
und doch bleibe ich hier stehen
weil ich denke du willst mich nicht bei dir haben
bei dir fühle ich die kälte
ich habe angst
und deine nähe nimmt sie mir nicht
ich wünschte darüber  könnte ich reden
mit dir weil es fair wäre
aber ich stehe lieber an diesem ufer und weine
schreibe diesen text un hoffe du liest ihn
und verstehst mich
was verlange ich?
ich liebe dich

Assoziation

ein gefühl von unwirklichkeit
jedes wort sprayst du gekonnt in die wände meines herzens
dort bleiben sie
sichtbar und wunderschön
gekoppelt mit bildern, erinnerungen
gefühle die beweisen, das all das nicht unwirklich war.

und dann sagst du "Tschüss" doch diesmal nicht für solange Zeit
ich weiß, wir sehn uns wieder.
Auch wenn es niemehr so sein wird wie es war...

15.Mai 2O11 21:31 Uhr

wie feige ich bin
deine kälte aktzeptiere
dich stumm ansehe
und mein leiden unterdrücke
ich will das nich
und doch lasse ich es über mir zusammenbrechen!

15.Mai 2O11 21:28 Uhr

immer wieder dasselbe
irgendwann zebreche ich daran
ich habe angst
ungewissheit
alte narben die aufreißen
auf der suche nach mir selbst
und du stehst da
stumm und kalt
abwesend, beinah abweisend
ich vermisse deine wärme, deine offenheit
wer bist du?
ich will dich nicht verlieren!

Bahnklang

kennt ihr das auch?
ihr seid fertig mit der welt
wollt nurnoch schlafen
wollt eure ruhe
wollt euch unter der decke verkriechen
und nichtmehr herauskommen?
und auf dem ätzend langen nachhauseweg passiert das:
ihr habt einen platz in der Bahn gefunden
macht eure lieblingsmusik an
und hinter dem Fenster verschwimmen die konturen der Häuser und Bäume, der Straßen und Menschen
ihr seid nicht alleine aber ihr fühlt euch so
ruhig, vielleicht lächelt ihr
weil es euch beruhigt...

14. Juni 2010 - 19:12

Wenn ich wüsste
wo oben und unten ist
dann wüsste ich
wo ich dich finden kann
aber alles liegt nun
unter dem schleier meiner tränen
ich begrabe dich
unter der trauer
da du nichts davon zu wissen scheinst
das macht mich so wütend
wütend auf all die monate
in denen ich dich vermisst habe
weil ich nicht weiß
wen ich vermisst habe
wer bist du?

caged bird - 20:00 Uhr, Schmutziger Donnerstag

immerwieder werden deine verstaubten träume vorgeholt
deine narben aufgedeckt
du spürst wie sich blicke durch deine seele bohren
dann merkst du alte verhaltensmuster hervorkommen
du kannst dich nicht dagegen wehren
jeder widerstand ist zwecklos
du bist nicht du
dieses "ES" steuert dich
dein zweites gesicht
du tust wieder dinge die du nicht tun wolltest
nie wieder
du lügst dich an, mit sonnenschein und heiler welt-philosophie
du gehst zum fluss und er reißt dich mit
hinunter in die tiefsten tiefen
du spürst es nicht
das wasser das deine lungen füllt
dein körper geschleudert gegen harte klippen
er zieht dich runter
und irgendwann spuckt der Ozean dich aus
dein zerschlissener körper liegt am rand
bewusstlos und machtlos
die erinnerung an dieses albtraum wirst du nie los
den trip hast du überlebt
wie oft schaffst du das noch?
wie oft?

inspiriert von The red jumpsuit appartus - your guardian angel (18.April 2011)

Ich habe dich so lange nicht gesehen
und es scheint mir, als sei das alles nie passiert
aber dann spüre ich die Wunde aufreißen
und dieser Schmerz ist real
als du gingst, hast du einen Teil von mir mitgenommen
ich werde dich niemals vergessen können
ich liebe dich nichtmehr
ich kann dich aber auch nicht hassen
ich hasse nur, wie du damit umgehst
und wie du mit mir umgegangen bist
du hast mir ein licht der hoffnung angezündet und hast es brennen lassen...es beschützt...es geliebt und ihm luft zum atmen gelassen..
und plötzlich gehst du, lässt das licht erlischen...
ohne ein wort...du bist verschwunden, wie das licht...die hoffnung, alles hast du mir weggenommen...ich habe in meinem leben keinen schmerz empfunden, der mich so zerrissen hat...du hast es möglich gemacht, durchzudrehen, verrückt zu werden....du hast mich zerstört...aber ich hatte zeit und hilfe...und ich stehe wieder...und jetzt will ich noch einmal mit dir reden, du bist mir wichtig...ich würde dir all das verzeihn auch wenn es falsch ist...ich kann dich nicht hassen...du bist mir immernoch wichtig, du bist was besonderes...aber bitte zünde die kerze nie mehr wieder an...
ich habe Angst, dass diese Wunde platzt und mich entgültig kaputt macht...wenn ich dich wiedersehe, ich versuche einfach stark zu bleiben, hart und gefühlskalt...weil ich dich nicht liebe und weil ich dir rein garnichts schuldig bin...ich muss es alleine durchstehen...ich weiß der schmerz wird mich lähmen aber ich muss...ich muss...allein.
 

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