Kokon
eingehüllt
kann mich kaum bewegen
bin müde
der wind wiegt mich sacht in den schlaf
träume
ich bin bunt
wunderschön
gleite durch die Lüfte
lache, singe, tanze
leicht und frei
warme sonnenstrahlen streicheln meine Flügel
eine brise frischer blütenduft durchströmt meine sinne
ich schließe die augen
die Lüfte tragen mich
dann erwache ich
in völliger dunkelheit
eingeengt
verzweifelt
alleine
Wann darf ich endlich ausbrechen?