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Meine Krativität hat mich versetzt, einfach so. Hat zum Abschied genickt & ist einfach davon stolziert, ohne eine einzige Entschuldigung oder gar eine Begründung für ihr plötzliches Verschwinden. Manchmal hege ich die Vermutung, dass vieles in meinem Leben sich einfach so aus dem Staub macht, ohne sich wirklich von mir zu verabschieden.

Eines Abends jedoch, als ich längst dachte meine Kreativität sei in irgendeiner Kneipe versackt, kam ein kleines Männlein an mein Bett, welches mit zarter Stimme zu mir sprach und mir erklärte, dass man mir meine Kreativität geklaut hätte, vor langer, langer Zeit, dass er, der Chef der Kreativität, mir das Diebesgut nun aber endlich, wurde ja auch Zeit, sagte er, zurückbringen würde. Ich freute mich. Ein paar Tage später bekam ich sie zurück, meine heiß geliebte Kreativität. Das Männlein brachte sie in einer großen Schubkarre, in der sogar meine dicke Tante Platz gefunden hätte. In dieser Schubkarre lag sie, mein Heiligtum. Eingemummelt in eine braune Decke, das Gesicht schaute noch heraus, blickte meine Kreativität mir tief in die Augen, sprang aus der Karre hinaus und umarmte mich. Wir waren wieder vereint. Tata.

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