verblasste Liebe

Und nun sitze ich hier alleine, ohne dich, ohne jeglichen Menschen der mich aus meinen Gedanken reißen könnte. Völlig frei von dem wirren und unsinnigen Gerede der anderen, abgeschnitten von dem Leid und Kummer dieser Welt. Und nur aus dem Grund, dass du mich verlassen hast und ich dich gehen ließ. Unsere Liebe nahm ein jähes Ende voll mit Tränen und der ein oder anderen Emotion die hin und her schwankten zwischen Liebe und Hass, Bewunderung und Verachtung. Außerdem sitze ich hier so alleine, so verlassen und abgeschottet, aus dem Grund, dass ich das Vorhaben gehegt habe dir einen Brief zu schreiben, nun ist dieser Brief den ich schrieb und verworfen hab allerdings nicht perfekt genug gewesen um ihn dir zu geben. Ich wollte so viel für dich, doch irgendwas stimmt immer nicht. Lieder singen wollte ich dir immer, aber meine Stimme war zu unperfekt. Bilder malen wollte ich dir, große Bilder, doch die Farben gefielen dir nicht. Und all diese Taten um dir meine Liebe zu beweisen scheiterten daran, dass irgendwas nicht stimmte, irgendwas dir nicht passt, irgendwas, nein, irgendwer dir zu unperfekt war. Und dieser jemand war ich. Also denke ich jetzt nur nach, denn meine Gedanken kannst du anscheinend nicht nachvoll ziehen, nicht korrigieren und nicht verwerfen. Dieser Gedankliche Brief wird mein Schlusswort an dich sein, denn wenn ich darüber nachdenke soll dieser der endgültige Schluss sein, Schluss mit dir.