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                        Her world was a mess - so she lost herself in a wonderland of madness.

Wenn man sich einmal die Frage nach dem "Warum", "Wieso", "Weshalb" stellt und sich irgendwie intensiv anfängt, damit auseinanderzusetzen, löst das eine Kette aus, die man nicht mehr weiter beantworten kann. Denn unmittelbar damit zusammenhängend stehen auch die Fragen "Woher" und "Wohin".

Woher kommen wir?
Wohin gehen wir?
Warum sind wir hier?
Welche Aufgabe haben wir?
Wonach streben wir?

Und
Wo ist der Sinn hinter dem Ganzen?
Gibt es überhaupt einen?


Ich müsste wahrscheinlich eine Studie beginnen, um irgendwie ansatzweise Antworten auf meine Fragen zu bekommen, aber das möchte ich gar nicht. Je öfter ich diese lese und je öfter ich darüber nachdenke, desto klarer wird das Bild über die eigene Welt.
Dafür, wofür man sich sonst keine Zeit nimmt, erscheint auf einmal so hell und eindeutig, dass man sich wundert, warum es vorher nicht aufgefallen ist, wohingegen andere Dinge, die einmal die Welt bedeutet haben, nur noch nichtige Nebensachen darstellen. Vielleicht bedeutet die Beschäftigung mit diesen Fragen, die eigene intensive Beschäftigung, irgendwann auch die eigene Antwort.
Und je früher wir uns unter Umständen bereit erklären, uns mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, was bei Gott keine leichte Aufgabe ist, vielleicht treibt sie einen auch eher in den Wahnsinn, desto eher ist man vielleicht auch fähig, seinen ganz persönlichen Sinn des Lebens zu erkennen.
Was mich betrifft, befinde ich mich momentan am Rande des Wunderlands, weil mich diese Fragen so sehr auseinander reißen, dass ich zeitweise nicht einmal beantworten kann wie es mir geht oder was ich denke. Trotzdem lassen mich diese Fragen nicht los.

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