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Ja   nein   

Und am Ende bin da immer nur ich
Isoliert und allein
In meiner eigenen kleinen Wattewelt
Gefangen in meinen Gedanken
Neurosen
Gefahren
Was passiert mit mir?

Du siehst mich an
Es durchbohrt mich und ich weiche dem Blick aus
Fuck
Du kommst auf mich zu
Willst mich umarmen
Trost spenden
Meine Fassade gebrochen
Ich will deine Umarmung nicht
Und ziehe hastig an meiner Zigarette
bevor ich sie schnell in den Aschenbecher drücke
Du stehst vor mir und breitest deine Arme aus,
doch ich winde mich an dir vorbei
Schüttel den Kopf und gehe ins Haus
Und mein Hemd weht wie mein Cape hinter mir her
Immerhin war der Abgang cool

Aber die Angst, diese unglaubliche Angst vorm Allein sein
Aber das permanente Allein sein wollen
Und der Kampf
Jemanden zu rufen, der hilft
Zu helfen scheint
Und doch nur stört

Die Menschen stellen immer Fragen
So kompliziert
So schwierig
Was weiß ich denn schon?
Ich kann mich doch selbst nicht verstehen?
Das sind so Fragen, auf die ich keine Antwort habe.
Fragen, bei denen als Antwort aus meinem Mund
nur Wortkotze kommt.

Ich löse mich los
Wohin gehe ich?
Mein Atem wird ruhiger und der Gang wird langsamer
Ich bin wieder draußen, aber hier ist keiner mehr
Ich wische die Tränen aus dem Gesicht
Und laufe durch die Nacht
Weiß nicht, wohin
Reiße aus
Und fühle mich frei
Woher komme ich?
Ich spüre den Rauch in der Lunge
Die Kälte auf der Haut
Das Zittern auf der Seele
Und für einen Moment ist alles ok -
Ich bin ok

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