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desperate -
            verzweifelt

"Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern? Wenn es jemand ist, den man wirklich liebt?"

Wieder stehe ich hier und sehe dieses arme Mädchen, es sieht so fertig aus fast jeden Tag steht es an der selben Stelle und weint sich die Augen aus, sie muss so fertig sein mit ihrem Leben, am liebsten würde ich jetzt zu ihr hingehen und sie aufbauen und ihr sagen das alles gut werden würde. Okay, ich mach es einfach, langsam Schritt für Schritt um sie nicht zu erschrecken, ich spürte den harten Boden unter meinen nackten Füßen, kalt war er. Ein kleiner Luftzug streifte meinen Nacken, er war nur minimal zu spüren, doch ich bekam trotz dessen Gänsehaut. Nun stand ich direkt vor ihr ich wollte mit ihr reden doch sie öffnete im selben Moment ihren Mund, und ich schwieg, wartete darauf das sie etwas sagte aber sie verstummte ebenfalls. Wenn sie meinte, dann musste ich ihr anders helfen, sie sah wirklich schrecklich aus, also griff ich nach ihrer Schulter um sie an mich zu ziehen und sie zu trösten, die arme kleine sie musste wirklich gelitten haben, doch anstatt ihre Schulter zu berühren, berührte ich etwas kaltes, und glattes. Ich hob den Blick und sah das Mädchen, genau wie ich in dem Moment hätte aussehen müssen, genau so sah sie aus, verwirrt und durcheinander, ihr fragender Blick durchbohrte mich, bis ich begriff das ich vor dem Spiegel stand.

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