login   anmelden   
 
Ja   nein   

Ich lass dich gehen, lass dich fallen, schmeiße alles hin. Du kannst mir nichts, ich lasse dich nicht an mich heran, dann kannst du mich auch nicht verletzen. Wenn ich keine Gefühle zeige, dann kann man sie mir auch nicht verletzen.

Du warst auf einmal da, bist wie eine Bombe in mein Leben eingeschlagen. Es war im ersten Moment so, als hätte sie alles besser gemacht, es war so schön, ich fühlte mich fast schon glücklich. Doch nach und nach stelle ich fest, dass diese Bombe nur Chaos bringt, dass sie alles zerstört, was ich mir aufgebaut habe. Glaub mir, hätte ich das gewusst, ich hätte dich nicht so nah an mich heran gelassen.

Das zweite Glas ist befüllt, ich genieße den lieblichen Geschmack des Weins. Schluck für Schluck warte ich auf das Gefühl von Freiheit, die Leichtigkeit der Gedanken und die Unbeschwertheit, durch die das Leben so viel leichter scheint.

Jedes mal öffne ich ein neues Textfeld, in der Hoffnung, dass ich all meine Gedanken endlich mal in Worte fassen kann, doch wenn ich ehrlich bin, da fällt mir das zur Zeit so unglaublich schwer. Mein Kopf ist mal wieder voll mit all den Gedanken und Zweifeln. Doch wenn ich vor einem weißen Bildschirm sitze und die Finger scheinbar  bereit sind, all diese Worte zu tippen, ist es als würde mein Kopf streiken.
ich könnte so vieles erzählen, ich muss noch so viel los werden. Verdammt, was ist nur los, was hindert mich daran? Ich greife zur Flasche, ein weiteres Glas wird helfen. Ob ich zu viel trinke? Definitiv.

Dieser Abend, nicht mal eine Woche ist er her und ich muss trotzdem ununterbrochen daran denken. Hätte nie gedacht, dass mich all das so aus der Bahn werfen könnte. Ich kenne dich schon bald ein Jahr lang, es ist so viel passiert, rückblickend schon fast einem Drama gleich. Hast mich verletzt, ich dich. Hatten Kontakt, spürten die Stille zwischen uns. Es hat sich alles verändert. Doch eins ist gleich geblieben, du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf. Doch ich weiß einfach nicht, was ich tun soll, denn mit nur einer Geste hast du meine Welt wieder völlig auf den Kopf gestellt.
Ich erinnere mich noch wage daran, unsere Gedanken waren  verschwommen vom Alkohol. Standen auf dem Parkplatz, es gab keinen außer uns beiden. Oh wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen? Wie lange ist es her, dass wir uns so sehr mochten?
Und da standest du, hast mir gesagt, wie schön du es immer fandest mit mir zu schreiben und, dass es ein so gutes Gefühl war. Dann irgendwann, sahst du mich an, kamst meinem Gesicht näher. Mein Herz schlug schneller, mein Kopf wurde kurz klar. Dann berührten deine meine Lippen, es war ein unglaubliches Gefühl. Ich hielt kurz inne, sagte dir, wir beide hätten viel getrunken, doch das war uns egal. Wir hatten all das, was wir schon so lange wollten, was wir uns schon so lange erhofft hatten. Es war ein Moment, der nie enden sollte.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung