Es war ein Tag wie jeder andere. Sie vermisste ihn, lief Tränen unterlaufend zu ihrem Bruder. Ihr Bruder, der beste, ein Junge der es noch Wert war. Ihre Seele war so zerrissen, von diesem einen Jungen, der auf ihr Herz gefickt hat und es zu Boden schmiss. Sie konnte nicht mehr. Ihr Bruder, wusste nicht wie er ihr helfen konnte. Da hielt er ihr das Zeug hin. Die Drogen. Er meinte, es würde ihre Gedanken unterdrücken. Er meinte, es würde sie glücklich machen, für eine gewisse Zeit. Er meinte, es wäre eine Lösung. Ohne Scheu nahm sie diese Drogen und war vorübergehend wenigstens ein bisschen befriedigt. Keine großen Schmerzen. Wie gesagt, aber nur vorübergehend. Sie wollte mehr. Sie wollte viel mehr. Zuerst innerlich zerstört von der Liebe und dann machte das Zeug sie kaputt.
- DROGEN SIND LEIDER AUCH KEINE LÖSUNG.