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Ich habe wirklich keine Lust mehr, so oft kontraproduktiv in meinem Zimmer zu sitzen und einfach nur die Musik laufen zu lassen. Hab auch echt keine Lust mehr, mich selbst immer schlecht zu machen und von anderen schlecht gemacht zu werden. Habe die Schnauze sowasvon voll davon, mir den Arsch für die Schule aufzureißen, obwohl ich im Endeffekt jede Arbeit verkacke, weil ich mir selbst permanent viel zu viel Druck mache. Hab keine Lust mehr, immer nur zu heulen und an mir selbst zu zweifeln. Kein Bock mehr, dass mich jeder nach Hilfe fragt, wobei ich noch nichtmal weiß, wie ich mir selbst helfen kann. Bin so angepisst von dieser Welt, sodass ich sie manchmal am liebsten untergehen sehen würde. So wütend, aber weiß nichtmal worauf. Auf mich selbst? Mama? Papa? Oder einfach darauf, dass irgendwie nichts funktioniert? Ich hab so viele Fragen, die ich wahrscheinlich nie beantwortet bekomme. Warum bin ich so wie ich bin? Und warum ist man immer so, wie man nicht sein will? Wieso bin ich immer die zweite Wahl, das Anhängsel? Was mache ich falsch, dass niemand so richtig stolz auf mich ist? Wieso traut man mir nichts zu? Warum bin ich immer diejenige, die sitzen gelassen wird und warum bin ich so verletzlich? Warum sind alle unzufrieden, obwohl sie eigentlich alles haben, was sie brauchen? Warum kann man nicht beginnen, sich selbst zu lieben? Warum funktioniert diese Welt nicht? Warum sind nicht alle glücklich? Warum lachen wir so wenig, schätzen nichts, und hassen zu oft? Warum werden aus Menschen Monster? Ich verstehe das nicht. Ich verstehe die Welt nicht. Ich verstehe mich selbst nicht. Und ich glaube, das werde ich auch nie, geschweigedenn jemand anderes. Bin irgendwie total verzweifelt, obwohl es genügend Dinge gibt, die mich glücklich machen könnten. Es ist nicht gut, es ist nicht toll, es ist nichtmal ansatzweise okay. Bin so leer und so kalt, weiß nicht, wie ich beschreiben soll, was ich fühle. Kann das alles nicht in Worte fassen. Ich suche nach Geborgenheit, obwohl ich einfach nur nebenan klopfen müsste, und schon wäre da jemand, der mich liebt und der mich nimmt wie ich bin. Ich könnte so viel glücklicher sein. So viel freier und besser gelaunt. Ich stehe mir selbst im Weg. Stehe mir im Weg bei ganz alltäglichen Dingen. Versperre mir die Sicht ins Licht. Tappe irgendwie im Dunkeln und habe das Gefühl, dass niemand mir die Hand reicht. Ich tue alles, was in meiner Macht steht, versuche immer, es allen recht zu machen, aber es gelingt mir nicht. Ich würd am liebsten alles rausschreien, irgendwen darauf aufmerksam machen, dass es mir wirklich schlecht geht. Und ich will kein Mitleid. Einfach nur jemanden, der mir dabei hilft, mich aus dieser Scheiße zu ziehen. Aus diesem endlos tiefen Graben, aalglatt, aus dem es scheinbar keine Möglichkeit gibt, herauszuklettern.

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