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Ja   nein   

        "That's the thing about depression:
A human being can survive almost anything,
        as long as he sees the end in sight.
Depression is so insidious, it compounds daily,
  so that it's impossible to ever see the end.
       The fog is like a cage without a key."

                   - Elizabeth Wurtzel

Ich sinke tiefer, immer tiefer. Es wird immer dunkler um mich herum, ich sehe zunächst nur noch Schemen aber schon bald ist das Wasser, das mich einschließt, nicht mehr als ein schwarzes Loch. Es zieht mich ein, zieht mich immer weiter nach unten. Hinab in die Tiefe des Ozeans, in die Tiefe meiner Verzweiflung. Das Wasser presst mit immer größerem Druck von außen an meinen Körper. Es drückt gegen meine Haut, quetscht die Luft aus meinen Lungen. Es nimmt mir all meine Kraft. Ich sinke immer tiefer, ich kann keinen Grund erkennen, ich sehe nichts, außer eine, mich umschlingende, Schwärze. Ich werde panisch, ich versuche an die Oberfläche zu kommen, ich versuche mich aus dem Wasser zu befreien. Ich paddle mit aller Kraft, ruder mit Armen und Beinen aber ich bewege mich einfach nicht von der Stelle. Ich verliere die Orientierung, weiß nicht mehr, wo die Oberfläche ist. Ich versuche zu schreien. Luftblasen verlassen meine Mund und steigen sanft nach oben, während ich in die Bewusstlosigkeit drifte.

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