Nachschub
Nach einer langen Auszeit in der Friedfischangelei kam es im Jahr 2010 immer wieder zu Friedfischansitzen.
Anfang des Jahres konnte ich keine Tauwürmer organisieren und war somit gezwungen das Spürangeln mit anderen Ködern, Montagen und ohne den liebgewonnen Tauwurm am Jig zu betreiben. Erfolgreich wie sich herausstellte! Nach vielen Artikel in Magazinen konnte ich mich doch dazu überwinden es mit Frühstücksfleisch und Fleischwurst zu versuchen. Die Fangquote stieg sogar an.
Im Sommer saß ich öfters an einem gut versteckten Waldteich an. Gute Scheien gingen regelmäßig an den Haken. Nach einigen Jahren in denen ich meine Angelei auf Kunstköder beschränkt hatte, war es eine angenehme Abwechslung den Wobbler gegen den Schwimmer einzutauschen. Es war eine schöne Zeit.
Im Spätsommer konnte ich mir sogar einen kleinen, aber langgehegten Traum erfüllen und meine erste Barbe fangen. Am Bach mit Feederrute, Haarmontagen und Käsewürfel zu sitzen war seltsam, jedoch hat es sich ausgezahlt!